Am 28. Dezember findet in Madrid die zweite Ausgabe von My Pleasure statt, dem größten schwulen Clubbing-Event in der spanischen Hauptstadt. Es wurde erstmals während der Gay Pride im vergangenen Juli organisiert. Auch dieses Mal wird die Veranstaltung wieder Tausende von Schwulen aus ganz Europa in die Fabrik, einen riesigen Komplex außerhalb von Madrid, locken.
My Pleasure ist eine sehr sinnliche Veranstaltung, die elektronische Musik und erotische Shows kombiniert. Was das Clubbing angeht, so stehen spanische und internationale DJs auf dem Programm: Marcos in Dub, Elias, David Hernandez, Pistol Pete, Islael Rivas, M Carranco, Oliver M und Juanma Herrera.
Auf der Hauptbühne werden auf einer riesigen Leinwand die heißesten Shows gezeigt, darunter eine Show von Antonio Flórez, der sich als Bondage-Meister präsentiert.
Rund um diese Bühne werden die Teilnehmer verschiedene Bereiche entdecken, die jeweils von großen Namen der europäischen Schwulenszene geleitet werden: Into the Tank (nur für Männer), Madbear, Penitenzia (Fetisch) und Marvellous, sowie einen riesigen Darkroom.
Veranstalter Petro Ortiz erzählt uns mehr über diese Veranstaltung, die wieder einmal die schwule Nacht in Madrid prägen soll.
Was ist das Konzept von My Pleasure?
Der Name sagt schon alles: MyPleasure. Und unser Nachname, Electroerotic Parties, vervollständigt die Bedeutung. Es bringt Erotik und elektronische Musik zusammen, wobei beides gleichermaßen hervorgehoben wird.
My Pleasure ist derzeit das größte Dance-Event in Madrid für das schwule Publikum. Die letzte Ausgabe hat die Leute mit schwulem Stolz reichlich befriedigt, und natürlich wird es noch mehr davon geben. Und hier sind wir wieder und rocken das Ende des Jahres.
Was wird auf der Party am 28. Dezember los sein?
Für diesen Anlass haben wir mehrere Partys zusammengestellt, die an diesem Abend zusammenkommen werden. Wir haben dafür gesorgt, dass jeder hier seinen Platz findet, von denen, die auf einer riesigen zentralen Tanzfläche zu den Qualitätsbeats tanzen wollen, bis hin zu anderen Bereichen, die überraschend dunkel sind und in denen das Unerwartete stattfindet.
Keine strenge Kleiderordnung, aber trotzdem Fetischbereiche. Und warum?
Mein Vergnügen hat einen "empfohlenen Code", der aber nicht vorgeschrieben ist. Es ist eine große Veranstaltung, an der Tausende von schwulen Männern teilnehmen. Wir lieben es, anders zu sein, aber nicht exklusiv. Wir haben jedoch mehrere Bereiche, in denen jeder den Platz und die Umgebung finden kann, in der er sich gerade aufhalten möchte. Penitenzia ist der Name des Fetischbereichs, in dem es eine strenge Kleiderordnung gibt. Um hineinzukommen, musst du den Aufseher davon überzeugen, dass du den Eintritt wert bist.
Was ist mit der Musik?
Wir lieben hochwertige elektronische Musik, die nicht dem Mainstream entspricht. Tanzmusik gibt es in jeder europäischen Hauptstadt mit einer lebendigen und ausgefallenen Szene, ob sie nun schwul ist oder nicht.
Manchmal denke ich, dass vor ein paar Jahren die schwule Szene noch eng mit innovativer Musik verbunden war und dass heutzutage die Rolle, die das schwule Publikum früher als Prädiktor hatte, verblasst ist. Wir möchten einen eigenen audiovisuellen Stil anbieten und uns von Klischees darüber lösen, was schwul ist und was nicht.
Auf der Bühne wird es zweifelsohne eine erstklassige Erotikshow geben. Von Gummi, Leder oder Bondage bis hin zu explizitem Sex. Aber alles, was auf der Bühne gezeigt wird, ist von einem hohen ästhetischen Konzept geprägt. Unterstützt wird das Ganze durch ein großartiges Lineup von Musikern und Künstlern. Wir möchten, dass Raffinesse die Identität von My Pleasure prägt.
Lies mehr auf der offiziellen Website von My Pleasure und buche deine Vorbestellungen.
My Pleasure @ Fabrik, Madrid, 28. Dezember 2013.
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